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Schritt für Schritt in neue vier Wände

  • 27. Januar 2023

Zweiteilige Serie am Beispiel der Mediana Seniorenresidenz Hünfeld: Gut vorbereitet beim Einzug ins Seniorenheim 

Die Entscheidung zu fällen, in ein Seniorenheim umzuziehen, ist für viele Menschen noch immer verbunden mit der Angst vor dem Unbekannten und der Sorge vor dem Verlust der Selbstbestimmung und all dem Liebgewonnenen in den eigenen vier Wänden. Am Beispiel der Mediana Seniorenresidenz in Hünfeld zeigen wir, wie wichtig daher eine gute Vorbereitung und Begleitung ist. 

Es fällt gewiss nicht leicht, die eigene Wohnung aufzugeben oder gar den Wohnort zu wechseln. Gründe für einen solchen Schritt mag es viele geben, doch immer will dieser Wechsel gut durchdacht und vor allem wohl vorbereitet werden.

Das Team der Mediana Seniorenresidenz Hünfeld unter der Leitung von Ilona Schulz hat ein eigenes Konzept entwickelt, Interessenten und neuen Bewohner:innen der Seniorenresidenz Hünfeld den Wechsel so einfach wie möglich und dabei doch vollumfänglich zu gestalten.

Am Beginn steht in jedem Fall – auch bei Aufnahme zur stationären Pflege – das persönliche Gespräch mit dem Interessenten, meist begleitet von den Angehörigen. Hier gilt es zunächst einmal, etwas über den zukünftigen Hausgast in Erfahrung zu bringen, über den biografischen Hintergrund, die Interessen, Vorlieben und auch das bisherige Lebensumfeld. „Mit diesem individuellen Persönlichkeitsbild können wir ein passendes Wohnumfeld für unseren neuen Gast hier bei uns im Hause finden“, erklärt Einrichtungsleiterin Ilona Schulz.

MEDIZINISCHE BETREUUNG GEWÄHRLEISTEN

Es gelte doch, gleich zu Beginn alle Weichen in Richtung eines guten Miteinanders zu stellen. „Und da gehört eine gute Nachbarschaft gerade auch hier innerhalb unseres Hauses unbedingt dazu“, bestätigt ihre Stellvertreterin Claudia Lenz. Wichtiger Bestandteil beim Erst-Kontakt und dem Kennenlernen ist dabei ein eigens ausgearbeiteter Fragebogen, ein „Wegweiser durch die Seniorenresidenz“ und das jeweilige Monatsheft, das über die umfangreichen Veranstaltungen in der Seniorenresidenz informiert.

Da sich der Einzug in die Seniorenresidenz häufig an den Aufenthalt in einem Krankenhaus oder einer Reha-Einrichtung ergibt, ist ein guter Kontakt zur Ärzteschaft in Hünfeld bedeutend. Die medizinische Betreuung soll nicht nur weiterhin gewährleistet bleiben, sondern idealerweise auch in den Händen des ohnehin bereits persönlich bekannten Arztes liegen. „Bewohner:innen, die von außerhalb kommen und hier keine Verbindungen haben, unterstützen wir bei der Suche nach einem neuen Arzt. Dabei helfen uns die gewachsenen, guten Beziehungen zu Haus- und Fachärzten in der Region“, so die Einrichtungsleiterin. 

EINZUG OHNE KISTENCHAOS

Der Umzug vollzieht sich zumeist in zwei Schritten: Ein bis zwei Tage vorher kommen persönliche Möbel oder Einrichtungsgegenstände in das neue Zuhause, damit der Gast nicht sein „neues Leben“ in einem ungemütlichen Chaos zwischen Kisten und Kartons beginnen muss. 

Nach dem Start im neuen Wohnumfeld schließt sich eine sogenannte Eingewöhnungsphase an. Sie beginnt mit dem üblichen „Schreibkram“ – es wollen Krankenkasse, Hausarzt, Banken und Ämter informiert werden. Besondere Pflegethemen, Risikofaktoren oder Essgewohnheiten müssen geklärt und organisiert sein. Dann erfolgt bereits eine erste Befragung der neuen Bewohner:innen, eine Bewertung der ersten Tage in der Seniorenresidenz Hünfeld, um die weitere Zukunft im neuen Umfeld gemeinsam zu planen. 

Nicht immer ist der Einzug jedoch von Dauer. Ilona Schulz: „In den meisten Fällen kommen Menschen in die Kurzzeit- oder Verhinderungspflege zu uns. Nach dieser Zeit ziehen einige in ihr bisheriges Umfeld zurück. Doch etwa 60 Prozent dieser Gäste entscheiden sich nach dem Pflegeaufenthalt, selbst und eigenständig, gänzlich bei uns wohnen zu bleiben.“ 

Wir unterstützen neue Bewohner:innen schon vor dem Tag des Einzugs, damit sie sich bereits beim Ankommen in ihrem neuen Zuhause wohlfühlen.