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„Mediana setzt Standards in der Pflegeausbildung“

  • 13. November 2018

Politische Entscheider aus Stadt und Landkreis besuchen Altenpflegeschule me:care

FULDA. Hoher Besuch bei me:care: Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, Bürgermeister Dag Wehner und Landrat Bernd Woide waren einer Einladung von Mediana gefolgt, um sich in deren brandneuer Altenpflegeschule am Josefsgarten in Fulda ein persönliches Bild davon zu machen, wie moderne Ausbildung in der Pflege aussehen kann.

Einstimmiges Fazit der Verantwortlichen in Stadt und Landkreis: Hessens modernste Altenpflegeschule ist ein Zugpferd für die Ausbildung von Nachwuchskräften.

Gemeinsam mit Gesellschafter Oliver Kropp, den beiden Geschäftsführern Thorsten Roch und Bastian Hans sowie Schulleiterin Marta Karon besichtigten die hochkarätigen Gäste die Räumlichkeiten am Josefsgarten in Fulda, nahmen an einer Unterrichtseinheit teil und überzeugten sich vom Einsatz modernster Lehrmittel wie Whiteboard, Beamer und Gigabit W-Lan. Jeder Schüler erhält zudem ein iPad, das ihm kostenfrei für die Dauer seiner Ausbildung zur Verfügung gestellt wird. Damit können theoretische Inhalte multimedial erlernt werden – und jeder einzelne ist darüber mit der gesamten Klasse vernetzt. „Zusätzlich bieten wir mit dem Skills_Lab die Möglichkeit,  während des Theorieunterrichts praxisnahe Situationen realistisch zu simulieren. Die Schüler können an hochmodernen Bewohnermodellen wichtige Fertigkeiten und Techniken des Pflegealltags üben“, erklärt Marta Karon.

Dass neben den beiden Klassen für die einjährige Pflegehelferausbildung und die dreijährige Ausbildung zum Altenpfleger, die nahezu voll besetzt sind, bereits jetzt schon die ersten Anmeldungen für das kommende Jahr vorliegen, beweise, dass me:care den richtigen Weg in der modernen Pädagogik eingeschlagen habe.

In großer Runde und auch in Einzelgesprächen überzeugten sich Wingenfeld, Woide und Wehner über das dahinter liegende Konzept. „Mediana setzt einmal mehr Standards“, formulierte es der Fuldaer Oberbürgermeister treffend. „Attraktive Rahmenbedingungen, großzügige Räumlichkeiten und multimediale Ausbildung machen die Ausbildung attraktiv.“ Es sei wichtig, junge Menschen aber auch Quereinsteiger und Menschen mit Migrationshintergrund in der Region zu binden. Der Wettbewerb um Nachwuchs in der Pflege werde größer und auch zusätzliche Angebote wie bezahlbarer Wohnraum oder ausreichende Kita-Plätze trügen dazu bei, das Potential zukünftiger Fachkräfte für Osthessen zu nutzen.

„Hier entstehen Vor-Ort-Arbeitsplätze, die auch in 40 Jahren noch vorhanden sind, weil die Personalbedarfe in der Pflege in allen Bereichen in den nächsten Jahren steigen werden. Die Arbeit mit Menschen erfährt wieder Aufwind und bietet die Sicherheit, in einer der schönsten Regionen Deutschlands leben, arbeiten und wohnen zu können“, sieht Bürgermeister Dag Wehner den Standortvorteil.

„Insbesondere bei der Anerkennung von schulischer  und beruflicher Ausbildung, die geflüchtete Menschen in ihren Heimatländern absolviert haben, sollten wir das verantwortliche Regierungspräsidium in Darmstadt beim Genehmigungsverfahren aktiv unterstützen“, erkennen Landrat Woide und Oberbürgermeister Dr. Wingenfeld zusätzlichen Handlungsbedarf. „Die gesellschaftliche Aufwertung von Pflege- und Handwerksberufen hat große Bedeutung für die Zukunft in unserem Land und ist entscheidend für den Wohlstand auch in unserer Region“, formuliert Kreischef Woide die Aufgaben für die Politik.

Vom Altenheim zur Bildungseinrichtung für Pflegeberufe

Gesellschafter Oliver Kropp erläuterte den Weg von der ersten Idee bis zur Umsetzung: „Hier am Standort Josefsgarten schließt sich ein Kreis. Was in der Tradition als Altenheim und vorübergehend sogar als Lazarett begonnen hat, bietet als Altenpflegeschule die Möglichkeit, den Dienst am Menschen zu erlernen.“ Ehe me:care Gestalt angenommen habe, hätten sich Gesellschafterfamilie und Geschäftsführung intensiv informiert, andere Einrichtungen besucht und schließlich das Konzept für Hessens modernste Altenpflegeschule entwickelt. „Wir wollten unserem Anspruch als Branchenprimus und Zugpferd erneut gerecht werden und nach der Resonanz aus der Öffentlichkeit, der Fachbranche und vor allem aus der Rückmeldung der Auszubildenden zu urteilen, dürfte uns dies gelungen sein“, sagt Oliver Kropp mit Stolz.

„Wir leisten regional einen Beitrag dazu, dem drohenden Pflegenotstand gut ausgebildete Fachkräfte entgegenzustellen“, sagen Bastian Hans und Thorsten Roch. Heutzutage sei es nicht nur wichtig, fundierte Inhalte zu vermitteln – es sei auch bedeutsam, auf welchem Weg sie vermittelt werden. „Wir wollen das Image des Pflegeberufs entstauben, Motivation wecken und für einen Beruf werben, in dem Empathie, das Miteinander und soziales Engagement wichtige Bestandteile der Arbeit sind“, so die beiden Mediana-Geschäftsführer.

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